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Leaky Gut Test

Zonulin + α-1-Antitrypsin + β-Defensin 2 + sIgA

104,00 

SKU:16779451

Bestimmung der relevanten Parameter zur Darmdurchlässigkeit

Ihre Darmbarriere entscheidet, welche Stoffe vom Darm in Ihre Blutbahn gelangen. Wird die Darmbarriere zu durchlässig, führt das möglicherweise zu Beschwerden wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder Hautproblemen.

Mit dem cerascreen ® Leaky Gut Test erhalten Sie einen Überblick über die Funktion und Gesundheit Ihrer Darmbarriere.

Wie durchlässig Ihre Darmbarriere ist, lässt sich unter anderem an der Konzentration des Proteins Zonulin messen. Die Parameter Alpha-1-Antitrypsin, Beta-Defensin 2 und sIgA liefern weitere Erkenntnisse über Ihre Darmbarriere.

Häufige Fragen

Warum Leaky Gut testen?

Der menschliche Darm ist erst in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Es gibt immer konkretere Erkenntnisse dazu, wie Darmflora, Verdauung und Gesundheit zusammenhängen.

Die Darmbarriere ist eines dieser recht neuen Forschungsfelder, über das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern derzeit diskutieren. Einige Zusammenhänge werden noch untersucht: Ist die Darmbarriere zu durchlässig geworden und ein möglicher Leaky Gut liegt vor, könnte das beispielsweise ein mögliches Anzeichen für eine Erkrankung sein, wie Zöliakie oder eine chronische Darmentzündung.

In jedem Fall lassen die mit Leaky Gut zusammenhängenden Messwerte einen umfänglichen Blick auf den Zustand und die Durchlässigkeit der Darmbarriere zu. Die Ergebnisse des Leaky Gut Tests können ein Anstoß sein, die Gesundheit Ihrer Darmbarriere und Ihrer Darmflora gezielt zu verbessern.

Wer sollte den Test machen?

Wir empfehlen den Leaky Gut Test allen Personen, die wissen wollen, wie es um die Funktion ihrer Darmbarriere und die damit zusammenhängenden Werkzeuge des Immunsystems bestellt ist.

Besonders geeignet ist der Test für Menschen mit ungeklärten Beschwerden, die vermuten, dass ein durchlässiger Darm Ihnen Probleme bereiten könnte. Dem Leaky Gut werden unspezifische Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Hautprobleme zugeschrieben.

Wie funktioniert der Test?

Für den Leaky Gut Test entnehmen Sie sich selbst ganz einfach, bequem und diskret zuhause eine kleine Stuhlprobe. Dazu nutzen Sie eine Stuhlauffanghilfe und einen Entnahmelöffel im Probenröhrchen, die beide dem Testkit beiliegen. Anschließend schicken Sie die Probe im Probenröhrchen an ein medizinisches Fachlabor.

Sie sollten eine bohnengroße Menge Stuhl in das Probenröhrchen geben. Das sind 3 bis 4 kleine Löffel mit dem beigelegten Löffelchen am Deckel des Probenröhrchens. Fällt die Probe ein bisschen größer aus, ist das auch kein Problem.

Das Labor führt dann eine Analyse mit der sogenannten ELISA-Methode durch, mit der sich die Konzentration bestimmter Proteine, Antikörper und anderer Stoffe in medizinischen Proben nachweisen lässt. In diesem Fall wird analysiert, wie viel Zonulin sich pro Milligramm Stuhl in der Probe befindet.

Ebenfalls per ELISA-Methode werden die anderen Parameter im Labor untersucht, also Alpha-1-Antitrypsin, Beta-Defensin 2 und das sekretorische Immunglobulin A (sIgA).

Achtung: Sie sollten den Test nicht durchführen, wenn Sie unter Durchfall oder an einem akuten Magen-Darm-Infekt leiden.

Was sagt mir der Ergebnisbericht?

Der Ergebnisbericht enthält Ihr Testergebnis. Sie erfahren, wie hoch die Konzentration des Zonulins in Ihrer Probe war, in Nanogramm pro Milliliter Stuhl (ng/ml). Liegt der Wert über den empfohlenen Referenzwerten, kann das ein Hinweis auf eine zu durchlässige Darmbarriere und damit auf Leaky Gut sein.

Im Leaky Gut Test erfahren Sie zusätzlich die Konzentration dreier weiterer Stoffe in Ihrer Probe:

  • Alpha-1-Antitrypsin
  • Beta-Defensin 2
  • Sekretorisches Immunglobulin A (sIgA)

Diese drei Messwerte sollen ebenfalls mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmbarriere sowie den dadurch möglicherweise entstehenden Beschwerden und Immunreaktionen in Verbindung stehen.

Was bedeutet Leaky Gut?

Wenn von Leaky Gut die Rede ist, geht es darum, dass die Darmbarriere zu durchlässig geworden ist. In diesem Fall dringen Schadstoffe und Krankheitserreger in die dritte und letzte Verteidigungsschicht der Abwehrkräfte im Darm ein, in das darmassoziierte Immunsystem. Dort können die Eindringlinge Entzündungen verursachen oder in den Blutkreislauf gelangen.

Bis zu einem gewissen Grad hat jeder Mensch einen durchlässigen Darm, ein hundertprozentiger Schutz ist nie gegeben. Doch wenn die Durchlässigkeit immer größer wird, kann das möglicherweise zum Problem für die Gesundheit werden.

Fachleute debattieren noch, wie Leaky Gut einzuordnen ist. Im Moment ist nicht klar, ob ein Leaky Gut möglicherweise ein Faktor ist, der Krankheiten und Beschwerden verursacht oder ob es sich ausschließlich um ein Begleitsymptom anderer Erkrankungen handelt. Als mögliche Verursacher eines durchlässigen Darms gelten unter anderem entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie, Depressionen und Diabetes Typ I.

Was sind die Symptome von Leaky Gut?

Die Diskussionen rund um Leaky Gut rühren auch daher, dass die berichteten Symptome sehr unterschiedlich und unspezifisch ausfallen. Betroffene haben oft verschiedene Beschwerden, die schwer zu deuten sind. Nicht selten haben sie bereits eine lange Diagnosegeschichte hinter sich.

Die berichteten Symptome reichen von Hautproblemen über Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte.

Es gibt auch einige Theorien, nach denen ein Leaky Gut mit weiteren Beschwerden zusammenhängen könnte, etwa mit Depressionen und Gelenkbeschwerden. Dafür gibt es derzeit aber noch keine stichhaltigen wissenschaftlichen Belege.

Was ist die Zonulin?

Zonulin ist ein Protein, das daran beteiligt ist, die Tight Junctions zu steuern, die Ihre Darmschleimhaut für bestimmte Stoffe undurchlässig machen. Einfach gesagt sorgt Zonulin dafür, dass Tight Junctions sich öffnen.

Zu viel Zonulin kann dementsprechend zu einer zu durchlässigen Darmbarriere führen: Es entstehen Lücken, durch die Giftstoffe und Krankheitserreger hindurchschlüpfen können. Deswegen gilt die Konzentration des Zonulins auch als ein Messwert für einen möglichen Leaky Gut.

Als möglichen Grund für erhöhte Zonulin-Werte wird neben Krankheiten wie Zöliakie und Diabetes ein gestörtes Gleichgewicht zwischen den Bakterien der Darmflora vermutet.

Was ist Alpha-1-Antitrypsin?

Kommt es im Körper zu Entzündungen, tritt kurz darauf Alpha-1-Antitrypsin auf den Plan. Das Protein schützt das umliegende Gewebe davor, von Enzymen zerstört zu werden, die im Zuge der Entzündung entstehen.

Das bedeutet auch: Eine hohe Konzentration von Alpha-1-Antitrypsin weist auf vermehrte Entzündungen hin. Das kann wiederum ein Anzeichen für eine gestörte Darmbarriere sein. Im Darm konnten erhöhte Werte von Alpha-1-Antitrypsin zum Beispiel bei Menschen festgestellt werden, die Krankheiten wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa und Zöliakie hatten.

Bei erhöhten Werten kann es sinnvoll sein, auf Faktoren in der Ernährung zu achten, die Entzündungen beeinflussen. So können größere Mengen rotes Fleisch und Schmalz Entzündungen fördern, während bestimmte Lebensmittel wie Zwiebeln und Knoblauch als entzündungshemmend gelten.

Was ist Beta-Defensin 2?

Beta-Defensin 2 kommt im ganzen Körper in sogenannten Epithelzellen vor, die auch Teil der Darmbarriere sind. Es ist am Immunsystem beteiligt und bekämpft unter anderem Viren und Candida-Pilze. Fehlt es an Beta-Defensin 2, könnte dementsprechend auch die Darmbarriere geschwächt sein.

Mediziner*innen haben auch unter bestimmten Bedingungen auffällig niedrige Werte des Beta-Defensins 2 festgestellt: unter anderem bei Leaky Gut und bei Menschen mit der Darmkrankheit Morbus Crohn oder einer erhöhten Infektanfälligkeit.

 

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