Glyphosat gilt als das weltweit am häufigsten eingesetzte Breitbandherbizid und
wird hauptsächlich zur Bekämpfung von Unkraut auf landwirtschaftlich genutzten
Flächen eingesetzt. Durch den Einsatz von Glyphosat wird der sogenannte Shiki mat-Stoffwechselweg gehemmt, was dazu führt, dass die Pflanzen keine essentiel len Aminosäuren mehr bilden können. Da dieser Stoffwechselweg nur in Pflanzen,
Bakterien und Pilzen vorkommt, wird eine direkte toxische Wirkung auf den Men schen für unwahrscheinlich gehalten. Allerdings wird in einigen Studien von einer
möglichen Toxizität berichtet.
In aktuellen Studien wird der negative Einfluss von Glyphosat auf die Darmflora des
Menschen (intestinales Mikrobiom) thematisiert. Es hat sich gezeigt, dass Glypho sat stark antibiotisch wirkt, besonders gegen Lactobacillen, Bifidobakterien und En terococcus faecalis. Die Empfindlichkeit gegenüber Glyphosat führt somit zu einer
Abnahme dieser schützenden Bakterien im menschlichen Darm und in der Folge
zu einer verschlechterten Abwehr gegen pathogene Keime, insbesondere gegen
Clostridien und Salmonellen. Hinzu kommt, dass pathogene Salmonellen und
Clostridien-Stämme resistent gegenüber Glyphosat sind. Durch die Aufnahme von
Glyphosat kann es folglich zu einer Störung der Darmflora (intestinales Mikrobiom)
kommen. Eine Dysbiose des Darmmikrobioms wiederum ist – wie zahlreiche Studi en belegen – mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert: metabolisches Syndrom,
Diabetes mellitus, entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa, Reizdarmsyndrom, Darmkrebs, Calciumoxalat-Harnsteine, kardiovaskuläre
Erkrankungen, rheumatoide Arthritis wie auch neurologische Störungen.
Die Anwendung von Glyphosat und die damit verbundenen Rückstände in Le bensmitteln, Böden und Gewässern sollten nicht unterschätzt werden. Dabei sollte
beachtet werden, dass nicht nur ein durch Glyphosat induzierter Mangel an pflanzli chen Aminosäuren zu Problemen im menschlichen Organismus führt, sondern dass
auch ein direkter, negativer Einfluss von Glyphosat auf die Darmflora besteht
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Glyphosat Urintest
Laborchemische Analyse
von Glyphosat im Urin
55,00 €
zzgl. Versandkosten
Inhaltsstoffe / Ingredients
1 Anleitung zur Probengewinnung
1 Urin-Becher
1 gelbes Urin-Röhrchen (Urin-Monovette)
1 gelbe Spitze
1 Versandgefäß für Urin-Monovette
1 Versandtasche
Zielgruppe
metabolisches Syndrom
Diabetes mellitus
Morbus CrohnColitis ulcerosa
Reizdarmsyndrom
Darmkrebs
Calciumoxalat-Harnsteine
kardiovaskuläre Erkrankungen
rheumatoide Arthritis
neurologische Störungen
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