Die Vollblutdiagnostik deckt eine beginnende Nährstoff-Verarmung bei Kindern
frühzeitig auf. Gemessen werden Calcium, Eisen, Kupfer, Kalium, Magnesium,
Mangan, Molybdän, Selen, Zink, Vitamine B6 und D, kleines Blutbild und Ferritin.
Der übermäßige Verzehr von industriell gefertigter Nahrung und Fast-Food
im Kindesalter hat zu einer explosionsartigen Zunahme der Fettsucht und ei ner unzureichenden Zufuhr mit Mikronährstoffen bei Kindern geführt. In einer
Studie zum Ernährungs- und Gesundheitsstatus von Kindern und Jugendlichen
(EsKiMo-Studie) wurde deutlich, dass Kinder im Alter zwischen 6 und 17 Jahren
erhebliche Lücken in der Zufuhr von Calcium, Vitamin D, E und Folsäure auf weisen. Eigene Untersuchungen zeigen darüber hinaus Versorgungslücken hin sichtlich Magnesium und Zink.
Neben den häufig anzutreffenden immunologischen Problemen sind Verhal tens- und Lernstörungen sowie die zunehmende Hyperaktivität im Kindesalter
sehr häufig mit Mikronährstoffdefiziten assoziiert.
Mit Hilfe moderner Laborparameter kann auf einfachem Wege die individuelle
Versorgungssituation überprüft werden. Im Gegensatz zu der nur schätzbaren
Mikronährstoffzufuhr über Ernährungsprotokolle oder die Zuordnung eines
Mikronährstoffmangels über unspezifische Symptome liefern Messergebnisse
der Blutanalysen konkrete Werte zum tatsächlichen Versorgungszustand des
Patienten. Zeigen die Laborergebnisse einen unzureichenden Versorgungszu stand auf, sollten die Ursachen hierfür gesucht werden. Es ist zu klären, ob Er nährungsfehler vorliegen oder der Befund Ausdruck anderweitiger Störungen
oder Erkrankungen ist.
Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine individuelle Therapie, die aus schließlich nach Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten erfolgen sollte
Hinweis:
Venöse Blutentnahme!
Die Blutentnahme muss
von einem Arzt oder
Therapeuten durchge führt werden
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